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Fürthlauf 2012

Grußwort

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Bereits zum zehnten Mal fällt der Startschuss für den Fürthlauf, der mittlerweile fester Bestandteil im Laufkalender vieler Hobbysportler und zahlreicher Schulkinder aus unserer Stadt ist. Und Jahr für Jahr schnüren immer mehr begeisterte Läuferinnen und Läufer ihre Turnschuhe, um bei der beliebten Breitensportveranstaltung für die ganze Familie an den Start zu gehen.
Ich möchte an dieser Stelle Initiator Roland Kastner und seinem Team zum runden Jubiläumslauf gratulieren und freue mich mit allen Teilnehmern und Zuschauern auf viele weitere Auflagen dieser tollen Sportveranstaltung für Jung und Alt mitten im Herzen unserer Stadt.
Ihr
Markus Braun
Bürgermeister und Referent
für Schule, Bildung und Sport

Zum zehnten Mal wollen dieses Jahr Sportler und Sportlerinnen ihr Können und ihre Ausdauer beim Fürthlauf unter Beweis stellen. Doch auch wenn sicher wieder Topleistungen erreicht werden, so liegt das Hauptaugenmerk doch darauf, aus einem einfachen Stadtlauf ein Ereignis für die ganze Familie zu machen. Nicht nur, dass auch dieses Jahr wieder Läufe für den Nachwuchs angeboten werden, zusätzlich bietet das vielfältige Rahmenprogramm Spaß und Unterhaltung für jede Altersgruppe. Eine Siegerehrung findet wie immer nicht statt, denn zum zehnten Mal lautet das Motto: Sieger ist jeder, der teilnimmt. Selbstverständlich erhält jeder, der die Ziellinie erreicht, eine Urkunde mit seiner minutengenauen Laufzeit und bei der Verlosung unter allen Läufern wird es einige große Überraschungen geben.
An dieser Stelle möchte ich dem Initiator Roland Kastner sowie seinem Team zu diesem Jubiläum gratulieren und natürlich meinen herzlichsten Dank aussprechen, denn ohne sie wäre dieses sportliche Großereignis nicht möglich.
Ich wünsche den Zuschauern einen erlebnisreichen und allen Aktiven einen verletzungsfreien Tag.
Ihr
Dr. Thomas Jung
Oberbürgermeister der Stadt Fürth

Liebe Läuferinnen und Läufer,
wir haben ein Jubiläum zu feiern:
10 Jahre Fürthlauf von Kastners Sporttreff.
Üblicherweise präsentiere ich Ihnen an dieser Stelle in meinem Grußwort immer einige Aspekte des Laufs - vor 2 Jahren war das Thema Geschwindigkeitsmix (pro Woche ein Wohlfühllauf, ein etwas rascherer Lauf und ein langer langsamer Lauf), letztes Jahr war die Rede von Regeneration und von Alternativsportarten.
Beim 10jährigen Jubiläum darf man noch etwas tiefer graben. Warum nehmen wir an Wettbewerben bzw. Stadtläufen teil?
Muss Läuferin/Läufer das?
Ist es nicht viel angenehmer, in der Beschaulichkeit des Fürther Stadtwaldes oder am Main-Donau-Kanal mutterseelenallein für sich sein Läuferleben im Wohlfühltrab zu verbringen, als sich einer Massenveranstaltung auszusetzen?
Ja und Nein.
Ein Zwang besteht natürlich nicht und man kann seiner Gesundheit mit regelmäßigen Läufen allein für sich selbstverständlich einen großen Dienst erweisen.
Wer aber mal etwas anderes erleben möchte, wer mal in einem großen Kreis gleichgesinnter Wettkampfatmosphäre erleben möchte, der ist bei Läufen wie diesen genau richtig.
Natürlich die meisten werden am Anfang nervös sein, es kann sein, dass man ein paar Tage vorher schlecht schläft und dass einem angesichts von Start- und Zieleinlauf und der Menschenmenge zunächst Angst und Bange wird.
Aber und das steht auf der Habenseite:
Das Laufen mit mehreren Hundert, bei manchen Stadtläufen mit mehreren Tausend Gleichgesinnten macht Spaß, man stellt fest, dass der eigene Lebensweg doch nicht so falsch sein kann.
Man wird auch automatisch schneller. Der Wettbewerb (von Wettkampf spreche ich ungern) kitzelt Reserven aus einem heraus, die man sich gar nicht zugetraut hätte und man stellt urplötzlich fest, dass mehr in einem steckt, als man glaubte.
Dieses Erfolgserlebnis wird man als Einzelläufer nur selten haben. Man stellt fest, dass es Mitläuferinnen oder Mitläufer gibt, die vermeintlich unsportlich aussehen, aber trotzdem an einem vorbeiziehen. Das macht bescheiden und formt den Charakter.
Es geht aber auch umgekehrt, man sieht sportlich drahtige Gestalten, die man dann urplötzlich in der 2. Runde locker überholt, das gibt Selbstbewusstsein.
Man kann aber auch ganz einfach mitlaufen, ans Ankommen denken und jeden einzelnen Schritt genießen und mit seinen Mitläufern immer mal wieder ein Pläuschchen halten.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein schönen Tag und einen fröhlichen Lauf!
Ihr
Christoph Maier
Rechts-, Umwelt- und Ordnungsreferent der Stadt Fürth



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